Spielfilm - Alain Gsponer - Deutschland 2017
Laufzeit: 114 Minuten
Empfohlen: ab 14 Jahren - FSK ab 12 freigegeben
In einer nicht allzu fernen Zukunft macht sich der Schüler Zach widerwillig auf in ein Hochleistungs-Camp. Hier geht es darum, sich durch verschiedene Prüfungen einen der begehrten Plätze für die renommierte Rowald Universität zu bekommen. Zach interessiert die Uni nicht, er sucht etwas anderes – was genau, weiß auch er nicht. In seinem Tagebuch notiert er alles, was er erlebt. Unter anderen die Begegnung mit dem geheimnisvollen Mädchen, das im Wald lebt, außerhalb der Elite-Gesellschaft. Sie fasziniert ihn. Plötzlich verschwindet Zachs Tagebuch, dann geschieht ein Mord und der fragile Zusammenhalt der jugendlichen Elite scheint zu zerbrechen.
Frei nach dem gleichnamigen Roman von Ödön von Horváth wird im Film eine dystopische zukünftige Welt gezeichnet, in der die Atmosphäre einer permanenten Bedrohung zu herrschen scheint und mit seiner Gesellschaftskritik durchaus gegenwärtig verstanden werden kann.
Genre: | Spielfilm |
Schlagworte: | Leistungsgesellschaft, Digitalisierung, Literaturverfilmung, Kinofilm, ethische Fragen, Gewissen, Zukunft, Freiheit, Unterdrückung, Schule, Individuum, Gesellschaft, Gerechtigkeit, Leistungsdruck, Literatur, Dystopien |
Adressaten: | Jugendarbeit, Erwachsenenbildung, Gemeindearbeit, Sek. I - schulartübergreifend, Sek. II - schulartübergreifend |