Dokumentarfilm - Virginia von Zahn - Deutschland 2021
Laufzeit: 15 Minuten
Empfohlen: ab 14 Jahren
Der Glaube an Magie und Hexen hatte in Europa bis in die Neuzeit eine lange Tradition.
Hexen wurden gefürchtet, zunächst aber nicht verfolgt. Das änderte sich im 15. Jahrhundert, als aus ihnen Teufelsanbeter wurden, die angeblich den christlichen Glauben zerstören.
Animationen, Spielfilmszenen und Dokumente veranschaulichen, welche Vorstellungen die Menschen damals von Hexen hatten, z. B. wie sie mit dem Teufel in der Walpurgisnacht „wüste Gelage“ feierten. Schwerpunkte des Films sind die vielfältigen Ursachen der Hexenverfolgung sowie der Verlauf eines Hexenprozesses. Gegen dieses unmenschliche Verfahren der Inquisition wendet sich schließlich der Jesuit Friedrich Spee in seiner anonymen Schrift „Cautio Criminalis“ - „Rechtlicher Vorbehalt“.
- Der Glaube an Magie und Hexen hat eine lange Tradition (2.20 min)
- Ursachen für die Hexenverfolgung (7.30 min)
- Der Hexenprozess: Von der Anklage bis zur Hinrichtung (3.00 min)
- Kritiker der Hexenverfolgung (1.50 min)
Genre: | Dokumentarfilm |
Schlagworte: | Hexen, Hexenprozesse, Mittelalter, Neuzeit, Magie, Aberglaube, Religion und Gewalt, Folter, Kirchengeschichte, Vorurteile, Inquisition |
Adressaten: | Hauptschule/Mittelschule, Gymnasium (S1), Erwachsenenbildung, Realschule |