Max Mannheimer - Der Mann, der gegen das Vergessen erzählt

Max Mannheimer - Der Mann, der gegen das Vergessen erzählt

Reihe: Willis VIPs

Dokumentarfilm - Thomas Hausner - Deutschland 2010

Laufzeit: 25 Minuten

Empfohlen: ab 10 Jahren - Lehrprogramm gemäß § 14 JuSchG

15 Bewertungen

Beschreibung

Willi unternimmt einen Sprung in die Zeit des Nationalsozialismus. Es geht um die Ermordung und Verfolgung der Juden. Einer, der überlebt hat, ist Max Mannheimer. Der Reporter trifft den alten Herrn in der KZ-Gedenkstätte Dachau. Hier wurde Max Mannheimer als junger Mann gefangen gehalten. Gerne ist er bereit, Willi von seinen schrecklichen Erlebnissen aus dieser Zeit zu erzählen.

Willi erfährt: Dort wurden die Menschen zu extrem harter Arbeit gezwungen, bekamen zu wenig zu essen, hausten in engen, unbeheizten Baracken, wurden gequält und geschlagen, und schließlich getötet. Max Mannheimer war in mehreren dieser Lager. Auch in Auschwitz, einem sogenannten Todeslager. Fünf Mitglieder seiner Familie starben dort. Max Mannheimer überlebte. Als der Zweite Weltkrieg zu Ende ging, befreiten amerikanische Soldaten die Inhaftierten im Konzentrationslager Dachau. Dort war Max gerade hintransportiert worden. Er war gerettet. Bis zu seinem Tod am 23. 09. 2016 hat Max Mannheimer, der in München wohnte, sein Leben in den Dienst der Erinnerung gestellt und berichtete so oft wie möglich über seine Lebensgeschichte. Er wusste, dass immer noch viele Menschen Adolf Hitler bewundern und sich wünschen, dass Deutschland einen neuen Führer erhält. Das wollte Max verhindern, und deshalb berichtete er so oft wie möglich seine Lebensgeschichte.

Mit Begleitmaterial


Details

Genre: Dokumentarfilm
Schlagworte: Nationalsozialismus, Antisemitismus, Diktatur, Judenverfolgung, Ethik, Menschenwürde, Mannheimer
Adressaten: Grundschule, Hauptschule/Mittelschule, Realschule, Gymnasium (S1), Sek. I - schulartübergreifend, Jugendarbeit

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