Dokumentarfilm - Medienprojekt Wuppertal - Deutschland 2015
Laufzeit: 12 Minuten
Empfohlen: ab 14 Jahren
Sechs junge Menschen mit Migrationshintergrund berichten davon, wo und wie sie sich zuhause bzw. fremd fühlen. Alexandra ist Jüdin und stammt aus der Ukraine, Erens Eltern kommt aus den kurdischen Gebieten der Türkei, Shagkayegh aus dem Iran, Horsts Vater ist Deutscher, seine Mutter Ecuadorianerin, er wurde in Ecuador geboren. Akram flüchtete aus Syrien nach Deutschland. Die Jugendlichen beschreiben ihre unterschiedlichen Identitäten. Sie wollen akzeptiert werden als Mensch und wollen nicht als Repräsentanten einer Gruppe behandelt werden, die sich anpassen soll. Ihr Plädoyer ist die Normalität einer gemischt-kulturellen Gesellschaft ohne Stereotype und Ressentiments, so versuchen sie zu leben.
Genre: | Dokumentarfilm |
Schlagworte: | Fremdsein, Migration, Integration, Flucht, Flüchtlinge |
Adressaten: | Jugendarbeit, Konfirmandenarbeit, Berufsschule, Sek. I - schulartübergreifend, Sek. II - schulartübergreifend |