Endzeit

Endzeit

Kurzspielfilm - Florian Ross, André Øvredal - Deutschland 2018

Laufzeit: 28 Minuten - 15 Bilder

Empfohlen: ab 14 Jahren - Lehrprogramm gemäß § 14 JuSchG

2 Bewertungen

Beschreibung

Endzeiterzählungen gehen oft mit einer Mahnung einher: Sie entlarven die Gegenwart als Wegmarke hin zum Ende der Welt und fordern zu Umkehr und Veränderung auf. Gerade in Zeiten gesellschaftlicher und politischer Umbruchsituationen erfahren Utopien und Apokalypsen einen neuen Aufschwung und eine neue Aktualität:

"Radio Omega" (14 Min.): Überzeugt davon, in der postapokalyptischen Welt hinter seinem Fenster überlebende Zuhörer zu erreichen, sendet Radiosprecher Benjamin Freytag unermüdlich sein unterhaltsames Programm mit „den größten Hits aus 80 Jahren Rock- und Pop-Kultur“, der „täglichen Dosis Humor“ und dem Wetterbericht: Rauchschwaden, gelegentliche Meteoritenregen und weitgehend konstante 30°C. Plötzlich dringt in seinen einsamen Alltag ein Störgeräusch aus dem Lautsprecher. Ein weiterer Sender, „Radio Phoenix“, sendet Musik und gute Laune durch den Äther. – Kommt es zur Kontaktaufnahme? Der Film endet offen.

"Der Tunnel" (14 Min.): Der Kurzfilm spielt in einer dystopischen Zukunft. Eine Familie ist nach einer kurzen Auszeit am Strand wieder auf dem Heimweg. Zwischen ihnen und ihrem Zuhause befindet sich ein massiver Tunnel, der einzig dem Zweck dient, die gravierende Überbevölkerung einzudämmen. Jede kurze Ausflucht gleicht einem Russischen Roulette.

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Details

Genre: Kurzspielfilm
Schlagworte: Altes Testament, Angst, Apokalypse, Armageddon, Bibel, Deutung, Dystopien, Ethik, Evangelium, Gott, Katastrophen, Krisen, Kritik, Medienkompetenz, Propheten, Umkehr, Utopien, Visionen, Weltuntergang, Zeichen, Zukunft, Eschatologie, Hoffnung, ethische Fragen, Kurzfilmkino
Adressaten: Gymnasium (S2), Erwachsenenbildung, Fort- und Weiterbildung, Berufsschule, Sek. II - schulartübergreifend