Dokumentarfilm - Florian Opitz - Deutschland 2012
Laufzeit: 101 Minuten
Empfohlen: ab 14 Jahren - FSK ab 6 freigegeben
Der Filmemacher und Autor Florian Opitz begibt sich auf die Suche nach der verlorenen Zeit. Wo ist nur die Zeit geblieben, die wir mühsam mit all den neuen Technologien und Effizienzmodellen eingespart haben? Opitz begegnet Menschen, die die Beschleunigung vorantreiben und solche, die sich trauen, Alternativen zur allgegenwärtigen Rastlosigkeit zu leben. Er befragt Zeitmanagement-Experten, Therapeuten und Wissenschaftler nach Ursachen und Auswirkungen der chronischen Zeitnot. Er trifft Unternehmensberater und Akteure, die im internationalen Finanzmarkt aktiv sind, die an der Zeitschraube drehen. Und er lernt Menschen kennen, die aus ihrem ganz privaten Hamsterrad ausgestiegen sind und solche, die nach gesellschaftlichen Alternativen suchen. Auf seiner Suche entdeckt er: ein anderes Tempo ist möglich, wir müssen es nur wollen.
Genre: | Dokumentarfilm |
Schlagworte: | Entschleunigung, Globalisierung, Zeitmanagement, digitales Fasten, Wettbewerbsdynamik, Wirtschaft, Gesellschaft, Arbeitswelt, Sinnfragen, neue Medien, Kommunikation, Lebensstil, Leistung, Glück, Ethik, Lebenssinn, Geld, Arbeit, Familie, Identität, Besitzstreben, Lebensqualität, Verantwortung |
Adressaten: | Berufsschule, Gymnasium (S1), Hauptschule/Mittelschule, Realschule, Sek. I - schulartübergreifend, Sek. II - schulartübergreifend, Erwachsenenbildung |