Dokumentarfilm - David Hohndorf, Birgit Wärnke, Sabine Puls, Andrej Reisin - Deutschland 2016
Laufzeit: 30 Minuten
Empfohlen: ab 14 Jahren - Lehrprogramm gemäß § 14 JuSchG
Eine Nachricht erschüttert den kleinen Ort Meßstetten: Ein Polizist soll entführt worden sein. Ein Verdacht liegt nahe: In dem Ort auf der Schwäbischen Alb leben 5.000 Einwohner und fast genauso viele Flüchtlinge – die werden es doch wohl gewesen sein. Lokalreporter Michael Würz fängt an zu recherchieren und hat bald den vermissten Polizisten an der Strippe. Der ist nicht entführt worden – sondern liegt krank im Bett. Solche Lügengeschichten geistern massenhaft vor allem durch die sozialen Medien: Bordellgutscheine für Flüchtlinge, entführte Kinder, geklaute Ziegen und Schafe. Alles frei erfunden. Oft sind es Internet-Trolle, die die Gerüchte in Umlauf bringen. Wie verändern sie die Stimmung im Land? Der Film bietet eine hervorragende Aufklärungsarbeit zum Thema Fake-News.
Genre: | Dokumentarfilm |
Schlagworte: | Medien, Journalismus, Vorurteile, Ethik, Lügen, Medienwirklichkeit, Internet, Demokratie, Fake News |
Adressaten: | Gymnasium (S2), Erwachsenenbildung, Realschule, Berufsschule, Sek. I - schulartübergreifend, Sek. II - schulartübergreifend |