Beschreibung

Smile (13 Min)
Joséphine hat seit ihrer Kindheit einen unzufrieden-traurigen Gesichtsausdruck. Im Rathaus, wo sie für die Anmeldung von Hochzeiten und Geburten zuständig ist, kommt es wegen ihres Unvermögens zu lächeln, regelmäßig zu Beschwerden. Auch in der Familie führt dies immer wieder zu Problemen. Eines Tages jedoch wacht Joséphine mit einem Dauergrinsen auf dem Gesicht auf. Erst ist sie begeistert – doch dann merkt sie, dass sie mit dem neuen Gesichtsausdruck im Alltag noch mehr aneckt. Ihre Versetzung zur Bearbeitung der Todesfälle ist da nicht gerade förderlich.

This Time Away (15 Min)
Nigel der seine verstorbene Frau vermisst, lebt zurückgezogen in seinem verwahrlosten Haus und trinkt. Seine jüngere Tochter, die ihm helfen möchte, schickt er fort. Ebenso versucht er zunächst, einen kleinen Roboter, der vor seiner Tür steht, loszuwerden. Doch als der Roboter nicht aufgibt, lässt Nigel zu, dass er ihm im Haushalt hilft. Der Roboter kümmert sich um ihn, spielt mit ihm, richtet seine Werkstatt her und bringt ihn dazu, dort wieder seinem Hobby nachzugehen. So bringt er dem alten Mann nach und nach seine Lebensfreude zurück. Am Ende des Films stellt sich heraus, dass der Roboter von Nigels älterer Tochter geschickt wurde, die ihm so nahe sein kann.

Keppi (11 Min.)
Aava wünscht sich sehnlichst einen Hund, aber ihre Eltern sind dagegen. Ein Hund bedeutet schließlich eine große Verantwortung und dreimal am Tag Gassi gehen. Doch dann lässt sich der Vater auf einen Handel ein: Wenn Aava zwei Wochen lang mit einem Stock als Hundeersatz spazieren geht, bekommt sie einen echten Hund. Zum Erstaunen ihres Vaters ist Aava nun täglich mit ihrem Fantasiehund unterwegs, spricht mit ihm und baut dabei eine richtige Beziehung zu ihm auf. Doch der Vater hält sein Versprechen nicht und zerbricht stattdessen den Stock. Aava ist maßlos enttäuscht. Als der Vater doch einen Hund besorgt, zieht sie den geklebten Stock weiterhin hinter sich her.

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