Beschreibung

Der Film erzählt die Geschichte der Freundschaft zwischen dem Jungen Bila und der alten Sana, die am Rande des Dorfes als Ausgestoßene lebt und von den Bewohnern als Hexe angesehen wird. Für den Jungen ist sie seine Yaaba (Großmutter), die voller Würde und mit Respekt ihm und seiner Cousine Nopoko begegnet. Der Alltag des Dorfes am Rande der Sahelzone mit seinen Auseinandersetzungen zwischen Frauen und Männern bildet den sozialen Rahmen der Geschichte. Als Nopoko an Tetanus erkrankt und auch die magischen Kräfte des Medizinmanns nicht helfen, und dieser den bösen Blick der alten Sana für die Krankheit verantwortlich macht, bittet Bila sie um Hilfe. Während Sana zum Heiler Taryam unterwegs ist, wird ihre Hütte von einem Mann des Dorfes angezündet. Nopokos Vater weist den Heiler unfreundlich ab, Bilas Mutter aber bittet ihn, die Medizin zu holen, durch die das Mädchen endlich gesund wird. Yaaba stirbt, ehe es zu einer Versöhnung zwischen ihr und den Dorfbewohnern gekommen ist.

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