Ewige Schulden
Ostdeutschlands Kirchen und die Staatsleistungen

Ewige Schulden

Originaltitel: Ewige Schulden

Dokumentarfilm - Ariane Riecker - Deutschland 2019

Laufzeit: 45 Minuten

Empfohlen: ab 10 Jahren - FSK ab 0 freigegeben/Freigegeben ohne Altersbeschränkung

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Beschreibung

Als 1989 die Mauer fällt, ist das eine große Befreiung für die katholische und die evangelische Kirche der DDR. Durch staatliche Repressalien hatten die Kirchen im Osten zwischen 1949 und 1989 weit mehr als die Hälfte ihrer Mitglieder verloren.
Und trotzdem: Besonders beim Zusammenbruch der DDR werden gerade die Kirchen gesellschaftlich relevant, bieten geschützte Räume für die Oppositionsbewegung und sind am Ende einer der wichtigsten Katalysatoren der friedlichen Revolution.
Die schwierige Zeit unter dem DDR-Regime hat eine ganz eigene Kirche hervorgebracht: Eine Kirche die wenig bürokratisiert ist, gemeindenah und an vielen Stellen staatsfern, eine Kirche, der Glaubwürdigkeit wichtig ist.

Was ist aus diesen Absichten geworden? Wo stehen die Ostkirchen heute, 30 Jahre später? Haben sie sich ihre Eigenarten und Stärken bewahren können? Wie haben sie ihr Verhältnis zum Staat neu definiert? Und: Warum bezahlt heute ausgerechnet ein ostdeutsches Bundesland aus Steuergeldern die höchsten Staatsleistungen an die Kirchen?


Details

Genre: Dokumentarfilm
Schlagworte: Kirchensteuer, Deutsche Demokratische Republik, Deutsche Geschichte, Kirchengeschichte, Mauerfall, Identität, Kirche und Staat, Heino Falcke
Adressaten: Gymnasium (S2), Erwachsenenbildung, Seniorenarbeit, Fort- und Weiterbildung, Gemeindearbeit, Sek. I - schulartübergreifend, Sek. II - schulartübergreifend

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