Dokumentarfilm - Gerold Hofmann - Deutschland 2009
Laufzeit: 47 Minuten
Empfohlen: ab 14 Jahren - Lehrprogramm gemäß § 14 JuSchG
Was wäre passiert, wenn die Kirche während der "Zeitenwende" nicht zur Gewaltlosigkeit aufgerufen hätte? Christen haben wesentlich dazu beigetragen, dass die Revolution in der DDR einen friedlichen Verlauf nahm. Der Film erzählt von Menschen, die in der atheistischen DDR ihren christlichen Glauben bewahrt haben und deshalb in ihrem Leben vielfach benachteiligt wurden. Doch unter dem schützenden Dach der Kirche konnten Christen und Nichtchristen ihre oppositionelle Arbeit gegen den Staat entfalten und durch aktives politisches Handeln den Untergang des totalitären Staates beschleunigen. -- Die Schülerinnen und Schüler können durch die didaktische DVD nachvollziehen, was Christsein in einem totalitären Staat bedeutet und sich, auch mithilfe von vertiefendem Arbeitsmaterial, damit auseinandersetzen, wie christlicher Glaube und politische Verantwortung zusammenhängen.
Genre: | Dokumentarfilm |
Schlagworte: | Christentum, DDR, Glaube, Macht, Widerstand, Zivilcourage, Zeitgeschichte, Deutsche Demokratische Republik, Gewaltlosigkeit, Kirche, Staat |
Adressaten: | Erwachsenenbildung, Fort- und Weiterbildung, Gymnasium (S1), Hauptschule/Mittelschule, Jugendarbeit, Realschule, Berufsschule, Sek. I - schulartübergreifend, Sek. II - schulartübergreifend |