Originaltitel: The Salt of the Earth
Dokumentarfilm - Wim Wenders, Juliano Ribeiro Salgado - Brasilien, Frankreich 2014
Laufzeit: 109 Minuten
Empfohlen: ab 16 Jahren - FSK ab 12 freigegeben
Der aus Brasilien stammende Fotograf Sebastião Salgado dokumentierte in den vergangenen 40 Jahren die Spuren unserer Menschheitsgeschichte auf allen Kontinenten. Als sozialdokumentarischer Fotograf wurde er Zeuge von internationalen Konflikten, Vertreibung, Krieg, Hunger und Leid. Dies hielt er mit seinen Schwarz-Weiß-Fotos in Bildreportagen und Fotobänden wie „Workers“ „Migranten“ oder „Afrika“ fest und zeigte sie in Ausstellungen weltweit. Für Salgado stellte seine Berufung eine extreme seelische Aufgabe dar, bei der er oft nah am Rande der Verzweiflung stand. In einer Schaffenspause widmete er sich der Wiederaufforstung eines erodierenden Gebietes in seiner Heimat, wodurch er zu seinem Fotoprojekt „Genesis“ inspiriert wurde, das die paradiesischen, von Menschen unberührten Orte der Erde zeigt. Diese Fotografien sind eine Hommage an die Schönheit unseres Planeten.
Sebastião Salgados Sohn Juliano Ribeiro Salgado und Filmemacher Wim Wenders setzen dem Leben und der Arbeit des Fotografen mit "Das Salz der Erde" ein dokumentarisches Denkmal.
Genre: | Dokumentarfilm |
Schlagworte: | Armut, Leid, Globalisierung, Natur, Medien, Fotografie, Flüchtlinge, Krieg, Kunst, Biografien, Verantwortung, Arbeit, Gerechtigkeit, Umwelt, Flucht, Migration |
Adressaten: | Erwachsenenbildung, Sek. II - schulartübergreifend |