Dokumentarfilm - Thomas Metzkow - Deutschland 2017
Laufzeit: 36 Minuten
Empfohlen: ab 12 Jahren - Lehrprogramm gemäß § 14 JuSchG
Der Film zeichnet die Lebensgeschichte des ehemals drogenabhängigen Marco L. in Ausschnitten nach. In sieben Kapiteln wird seine Jugend bis zum Ausstieg aus dem Drogenmilieu geschildert:
Pech gehabt, Vom Stricher zum Junkie, Abgesoffen, Quo vadis?, Stoned, Endstation, Ausstieg.
Rückblickend besucht Marco bedeutsame Orte seiner Kindheit und Jugend und berichtet von seinen Erlebnissen: Die fehlende Liebe seiner Mutter, eine "Kinderheimkarriere" in Sachsen, der Umzug in die Großstadt Berlin und schließlich das Abgleiten in die Drogenabhängigkeit und in eine Welt aus Kriminalität, Gewalt und Prostitution. Der Wendepunkt in seinem Leben ist der Tag, an dem er erkennt, dass er zugrunde geht, wenn er nicht selbst die Spirale der Selbstzerstörung durchbricht. Er unternimmt einen "kalten Entzug" und befreit sich von den Drogen. Sein Weg führt ihn schließlich weg von Berlin nach Bamberg, wo er inzwischen ein neues Zuhause gefunden hat. Unterstützt durch die Bekanntschaft mit einem katholischen Seelsorger findet er allmählich ins Leben zurück und lässt sich sogar taufen.
Genre: | Dokumentarfilm |
Schlagworte: | Sucht, Drogen, Abhängigkeit, Freiheit, Bekehrung, Umkehr, Prävention, Suchtprävention |
Adressaten: | Hauptschule/Mittelschule, Gymnasium (S2), Jugendarbeit, Erwachsenenbildung, Realschule, Gemeindearbeit, Sek. I - schulartübergreifend, Sek. II - schulartübergreifend |